Die SERV unterstützt und begleitet Schweizer Unternehmen – von der strategischen Ausrichtung bis zur letzten Zahlung des Exportgeschäfts.
Schweizer Start-up neustark AG
Anlage speichert CO₂ dauerhaft in Abbruchbeton
Die neustark AG entfernt CO₂ aus der Atmosphäre, indem sie das von Biogasanlagen abgefangene CO₂ in mineralischen Abfallstoffen wie Abbruchbeton speichern. Eine Anlage zur Anreicherung von Betongranulat mit Kohlendioxid wurde nach Deutschland verkauft. Dieses Geschäft wurde von der SERV mit einer Vertragsgarantieversicherung und einer Bondgarantie begleitet.
Damit die Schweiz das Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen kann, müssen Emissionen reduziert und es muss auch eine erhebliche Menge CO₂ aus unserer Atmosphäre entfernt werden. Das innovative Start-up hat eine Lösung entwickelt und ausgerollt, die es ermöglicht, CO₂ dauerhaft zu entfernen. Neustark ist ambitioniert: Bereits heute generieren sie Negativemissionen. Ihr Ziel ist es, im Jahr 2030 eine Megatonne CO₂ dauerhaft zu entfernen.
«Dass die SERV uns beim Export einer Anlage den Rücken freihält, hilft uns beim hohen Tempo.»
Jakob Wrulich
CFO, neustark AG
Das innovative Start-up
Die neustark AG ist ein im Jahr 2019 gegründetes Start-up, das Lösungen zur dauerhaften CO₂-Entfernung anbietet. Ende 2022 wurde die erste voll kommerzielle Anlage ausgeliefert und erfolgreich in Betrieb genommen. Das Unternehmen mit 95 Mitarbeitenden hat ihren Sitz in Bern. Aktuell sind 29 Abscheidungs- und Speicheranlagen in der Schweiz und Europa im Einsatz.
Die Vision für eine bessere Zukunft
Der SERV-Versicherungsnehmer neustark hat eine klare Vision: Die dauerhafte Speicherung von CO₂ zu ermöglichen – für eine bessere Zukunft der jetzigen und nachfolgenden Generationen. Es freut uns besonders, dieses visionäre Unternehmen beim Export einer Anlage nach Deutschland mit einer Vertragsgarantieversicherung und einer Bondgarantie zu begleiten.
«Für die Erreichung unserer Netto-Null-Ziele ist die schnelle Skalierung von Klimatech-Lösungen wie jene von neustark unabdingbar. Dafür müssen wir unsere Technologie schnell entwickeln und ausrollen, was auch finanziell ein enormes Vorhaben ist. Dass die SERV uns beim Export einer Anlage den Rücken freihält, hilft uns beim hohen Tempo», so Jakob Wrulich, CFO der neustark AG.
Lesen Sie mehr auf der Website: www.serv-ch.com/startup-neustark
Ein opulentes Historiendrama
Die SERV begleitet die erste Koproduktion zwischen RTS und Netflix
Das Genfer Produktionsunternehmen Point Productions SA übertrifft mit der achtteiligen Kostümserie «Winter Palace» alles, was bisher in der Schweiz gedreht wurde. Die SERV begleitet das Projekt mit einer Fabrikationskreditversicherung und einer Lieferantenkreditversicherung.
Point Productions wurde 1996 gegründet und ist spezialisiert auf audiovisuelle Produktionen und Kino. Die ersten Ideen zu «Winter Palace» sind 2016 entstanden. Die Entwicklung der Schweizer Produktion begann dann vor mehr als sieben Jahren mit der SRG/RTS und Point Productions. Für die Finanzierung der Produktion wurde erstmals mit Netflix zusammengearbeitet. Die achtteilige Serie entstand im Rahmen einer Koproduktion mit dem französischen Produzenten Oble.
Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2023 und dauerten bis März 2024. Der Aufwand war enorm: 18 Wochen Dreharbeiten in der Schweiz, unter anderem in den Alpen, 950 Komparsinnen und Komparsen, 6'000 Kostümteile, ein Dutzend Pferdekutschen und Schlitten, rund 60 Technikerinnen und Techniker.
«Als Unternehmer wissen wir, wie wichtig in der Schweiz ein solcher Finanzakteur wie die SERV für eine Branche wie unsere ist, wo die Herausforderungen kaum bekannt sind.»
Point Productions SA
Das Exportgut bei diesem aussergewöhnlichen Exportgeschäft ist die audiovisuelle Produktionsdienstleistung. Die SERV unterstützt das Projekt mit der Deckung des Fabrikationskredites und versichert das Zahlungsausfallrisiko mittels einer Lieferantenkreditversicherung.
«Wir möchten die Professionalität, die Gesprächsbereitschaft und die Reaktionsfähigkeit der SERV-Ansprechpersonen hervorheben. Sie haben es ermöglicht, dass wir innerhalb kurzer Zeit einen tragfähigen Plan verwirklichen konnten. Die Frage des Cashflows war von zentraler Bedeutung. Die SERV ermöglichte uns, die Verträge mit unseren Mitarbeitenden und Lieferanten, die vor Ort Investitionen getätigt hatten, zu erfüllen, ohne auf die Bezahlung durch den Endkunden warten zu müssen. Als Unternehmer wissen wir, wie wichtig in der Schweiz ein solcher Finanzakteur für eine Branche wie unsere ist, wo die Herausforderungen kaum bekannt sind», hob Point Productions mit Blick auf die Zusammenarbeit mit SERV hervor.
Die SERV begleitet das Projekt des Schweizer Exporteurs Bartholet
Weltweit sind grosse Städte täglich mit Verkehrschaos konfrontiert. Seilbahnen bieten vielfältige Vorteile im Nahverkehr und gewinnen daher an Relevanz. So auch in Indien. Die SERV begleitet den Schweizer Hersteller der 2025 in Betrieb gehenden Seilbahn mit einer Fabrikationsrisikoversicherung und einer Käuferkreditversicherung.
Seit mehr als 60 Jahren plant und baut die Bartholet Maschinenbau AG Seilbahnen in Berggebieten. Mit innovativen Ideen werden Bahnen zunehmend auch in städtischen Gebieten umgesetzt. Neue Projekte bergen auch neue Risiken, hier begleitet die SERV den Schweizer Exporteur.
Im Rahmen dieses aussergewöhnlichen und zukunftsweisenden Projektes gab es aufgrund der städtischen Lage für den Exporteur unterschiedliche Herausforderungen zu bewältigen. Besonders die Bewertung der Umwelt- und Sozialrisiken stellte eine zentrale Fragestellung dar. Bei der Planung einer Seilbahn in einer Grossstadt unterscheiden sich die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt sowie auf die betroffenen Gemeinschaften erheblich von denen, die beim Bau in den Bergen zu erwarten sind. Für die SERV war es entscheidend, von Anfang an, bereits bei den ersten Gesprächen über die Finanzierung, in den Prozess eingebunden zu sein. Dies ermöglichte es, alle relevanten Faktoren gründlich zu prüfen und zu berücksichtigen.
«Die SERV hat uns nicht nur finanzielle Sicherheit geboten, sondern auch Vertrauen in einem komplexen internationalen Umfeld geschaffen.»
Mathias Meier
Co-CEO, Bartholet Maschinenbau AG
Dieses aussergewöhnliche Exportgeschäft mit einem Schweizer Wertschöpfungsanteil von circa drei Vierteln des Auftragswertes wird von der SERV gedeckt. Wir begleiten das Projekt mit einer Fabrikationsrisikoversicherung und einer Käuferkreditversicherung, bei einer Finanzierungslaufzeit von zehn Jahren.
«Dank der SERV konnten wir unser Seilbahnprojekt in Indien erfolgreich realisieren. Die SERV hat uns nicht nur finanzielle Sicherheit geboten, sondern auch Vertrauen in einem komplexen internationalen Umfeld geschaffen. Die SERV bietet Schweizer Exporteuren einen entscheidenden Vorteil im internationalen Wettbewerb», stellt Mathias Meier, Co-CEO von Bartholet, fest.
Lesen Sie mehr auf der Website: www.serv-ch.com/varanasi-bartholet
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